Rastlosigkeit und Anspannung lösen – aber wie? Wenn der Nacken, der Kiefer, die Gelenke oder die Schultern angespannt sind, ist das meist Ursache von Stress im Körper und geht oft einher mit anderen Symptomen wie z.B. innerer Unruhe und Nervosität, Migräne, Magen- und Darmbeschwerden, Kreislaufstörungen, Schlafstörungen, Gedankenkreisen Gefühle von Überforderung oder Angst.
Wie entstehen Streß, Ratlosigkeit und innere Unruhe im Körper?
Stress entsteht, wenn unser autonomes Nervensystem nicht mehr zur Ruhe kommt – also unser Sympathikus und unser dorsaler Vagusnerv verlernt haben, sich zu regulieren – so dass keine echte Entspannung mehr möglich ist. Der Körper bleibt in ständiger Alarmbereitschaft – bis es irgendwann dann schließlich zum Burnout kommen kann. Das passiert nicht einfach so – sondern es muss eine Situation oder Lebensphase gegeben haben, in der diese Alarmbereitschaft wichtig war. Diese Situationen oder Lebensphasen sind das, was in modernen Therapieformen als „Trauma“ bezeichnet wird. Ein traumatisierter Körper bleibt in sogenannten Traumafolgereaktionen stecken.
“If the memory of trauma is encoded in our senses, in muscle tension, and in anxiety, then the body must also be involved in the healing process.”, schreibt Bessel van der Kolk in seinem Bestseller „The body keeps the score“.
Anspannung lösen und Trauma bewältigen
Stress im Körper kann mit Somatic Experiencing sanft entladen und die Selbstregulation gesteigert werden. Der Körper kann zur Ruhe kommen, indem der ventrale Vagus stimuliert wird – der Teil des autonomen Nervensystems, der für Entspannung, Spaß, Sicherheit und auch Social Engagement zuständig ist.
Andere geeignete Methoden sind Brainspotting oder trauma-sensible Hypnose.
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